Viele verfügen sicherlich über genügend fachliche Kompetenz und können daher einen beinahe sicheren Tipp beispielsweise auf den Ausgang eines Fußballspiels geben. Doch oftmals ist das Resultat ein völlig anderes. Dafür mögen Faktoren eine Rolle gespielt haben, die mit der rein sportlichen Qualität eines Teams nichts zu tun haben.
Bei einer Einzelwette mag man den unerwarteten Verlust vielleicht noch mit einem anderen Tipp auffangen, bei einer Kombiwette dagegen ist der Ärger oftmals größer, fehlt doch meist nur ein richtiger Tipp, um eine stolze Summe einzustreichen.
Wer mit derartigen Wetten oft nur wenig bis gar keinen Erfolg erzielen konnte, der sollte sich einmal mit einer sogenannten Systemwette auseinandersetzen. Dabei können die ein oder anderen Fußball Wetten oder beispielsweise auch Eishockey Wetten durchaus auch verloren gehen, ohne dass man dabei den kompletten Einsatz verspielt.
Eine Systemwette ist so strukturiert, dass man eine bestimmte Anzahl von Spielen angibt, mit denen man Kombinationswetten bildet. Wenn man also vier Spiele auswählt und daraus zwei Kombinationswetten bildet, heißt die Systemwette zwei aus vier. Aus allen möglichen Zweierkombinationen wird jeweils eine Kombiwette zusammengeschlossen.
Das heißt im Klartext, wir haben acht Mannschaften. Wir nennen sie A, B, C, D, E, F, G, H. Daraus lassen sich folgende Kombinationswetten bilden:
A gegen B, A gegen B, A gegen B, C gegen D, C gegen D, E gegen F
und
C gegen D, E gegen F, G gegen H, E gegen F, G gegen H, G gegen H
Nun wird auf jeden Ausgang der vier Partie gewettet. Hat man nun beispielsweise drei Ausgänge richtig getippt, hat man drei Kombiwetten gewonnen und erhält dafür einen Gewinn.
Dieser resultiert daraus, dass genau wie bei einzelnen Kombinationswetten auch, die Quoten der Einzel- mit denen der Kombinationswetten multipliziert werden. Das Ergebnis wiederum wird mit dem Wetteinsatz multipliziert.